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Epoxidharzboden

Bodenbeschichtung Sikafloor AufenthaltsraumEpoxidharzboden/Beschichtung – das sollten Sie wissen!

Ein Epoxidharzboden gilt als unverwüstlicher Bodenbelag und zeichnet sich durch folgende positive Eigenschaften aus:

  • leichte Unebenheiten können ausgeglichen werden
  • Die Oberfläche ist wasserdicht und ölfest
  • Epoxidharz als Bodenbeschichtung ist sehr widerstandsfähig und langlebig
  • Im Vergleich zu anderen Bodenbeschichtungen sind die Kosten sehr gering
  • Durch die Zugabe von Rutsch Hemmern können Epoxidharzoberflächen absolut rutschfest gestaltet werden

Doch Epoxidharzboden als Beschichtung gibt es in unterschiedlichen Varianten und Ausführungen. Welche davon die richtige für Ihren persönlichen Bedarf ist und was Sie bei der Verarbeitung beachten müssen, soll nachfolgender Artikel aufklären.

Epoxidharzboden - Vorüberlegungen und Vorbereitungen

Bei der Auswahl der richtigen Bodenbeschichtung auf Basis von Epoxidharz kommt es in erster Linie darauf an, in welchem Raum die Epoxidharzbodenbeschichtung eingesetzt werden soll, sowie auf die jeweilige Nutzung und Intensität. Sie können sich sicherlich vorstellen, dass im Wohnraum eine andere Nutzung stattfindet, als beispielsweise auf der Terrasse. Somit kommen auch unterschiedliche Varianten an Epoxidharzboden zum Einsatz oder zumindest wird es so empfohlen.

Aktuellen Bodenbelag prüfen

Eine Epoxidharzbeschichtung ist zwar so gut wie unverwüstlich, jedoch darf der bisherige Untergrund nicht verwüstet sein. Damit die neue Oberfläche auch langfristig gesehen den gewünschten Effekt erzielt, muss der bisherige Bodenbelag entsprechend bearbeitet werden. Wichtig ist, dass dieser frei von Rissen ist. Sollten dennoch welche zu finden sein, können Sie diese mit geeigneter Spachtelmasse verschließen. Ebenfalls zu empfehlen ist, dass Sie die bisherige Oberfläche anschleifen, bevor die Epoxidharzbeschichtung aufgetragen wird. Anschließend sollten Sie zudem eine Epoxidharz-Grundierung auftragen, um die Saugfähigkeit zu minimieren.

Epoxidharzboden Aufbau

Welcher Epoxidharz ist nun der richtige für mich?

Wie bereits angesprochen ist der Einsatzzweck entscheidend bei der Auswahl des richtigen Epoxidharzes. In geschlossenen Räumen wo die Oberfläche keiner UV-Strahlung ausgesetzt ist, können Sie in der Regel zur Epoxidharz-Innenbeschichtung greifen. Planen Sie dagegen beispielsweise einen Balkonboden oder eine Terrasse neu zu beschichten, ist die Epoxidharz-Außenbeschichtung die richtige Wahl für Sie.

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Gut zu wissen: Epoxidharz ist eine farblose und transparente Flüssigkeit. Bei Bedarf können Sie diese jedoch nach Lust und Laune mit einer weiteren Farbe oder auch Farben vermischen, um sich einen exotischen Boden zu zaubern.

Epoxidharz richtig verarbeiten

Sie haben an dieser Stelle alle Vorbereitungen getroffen und der Boden ist bereit für die Oberflächenbehandlung. Epoxidharz als Bodenbeschichtung besteht aus zwei Komponenten. Einmal haben Sie den Harz und einmal den Härter. Beides müssen Sie zunächst miteinander verrühren. Tragen Sie im besten Fall Handschuhe und nehmen Sie sich ein Rührwerk zu Hilfe. Anschließend benötigen Sie eine fuselfreie Rolle, mit der Sie das Epoxidharz auftragen (Rollbeschichtung). Planen Sie zwei Durchläufe ein mit einer Zwischentrocknungsphase von ca. 24 Stunden, um eine optimale Deckung zu erreichen.

Kontrast und Rutschhemmung erzeugen

Epoxidharz muss nicht nur einfach langweilig auf den Boden aufgetragen werden. Ist ein farbiger Kontrast gewünscht, können Sie zu farbigen Dekochips greifen, die unmittelbar nach dem auftragen in das Harz geworfen werden.

Gut zu wissen: Sie fragen sich, wie Sie beim auftragen und eventuell bei der Verzierung auf dem Boden laufen sollen, wenn dieser noch nicht trocken ist? Nagelschuhe sind die Lösung!

Ist weder ein Kontrast gewünscht, noch soll Farbe ins Spiel kommen, aber der Boden muss rutschfest sein, dann empfiehlt sich der Einsatz von Glasperlen. Vergleichen lassen sich Glasperlen mit Salzkörnern und sorgen für maximale Rutschfestigkeit. Diese schmeißen Sie ebenso wie die Dekochips in das noch nicht trockene Harz hinein. Das Motto heißt hier:"Viel hilft viel!"

Anschließendes Highlighting

Ein Boden der mit Epoxidharz beschichtet wurde, lässt sich anschließend auch noch versiegeln und aufwerten. Die Bodenversiegelung über die wir hier sprechen ist auch wieder transparentes Epoxidharz und wird als letzte Schicht analog zur ersten Schicht aufgetragen. Der Boden wird dadurch nochmal resistenter gegen die alltäglichen Einflüsse und es kann sogar ein Glanzeffekt erreicht werden.

Doch Vorsicht! Zu viel ist hier wiederum nicht gut, denn Sie möchten die Rutschfestigkeit nicht zerstören.

Einen Boden mit Epoxidharz zu beschichten ist kein Hexenwerk. Wirklich nicht. Investieren Sie genügend Zeit in die Planung und die jeweiligen Vorbereitungen und Sie werden sehen, dass es gar nicht schwer ist.

Viel Erfolg!