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Ottoseal S27 Lebensmittelsilikon

Art-Nr.
S27
Hersteller
OTTO Chemie
OTTO Chemie

Ottoseal S27 Lebensmittelsilikon geprüft und zugelassen für Anwendungen im Trinkwasserbereich und Lebensmittelbereich nach NSF 61. Ottoseal S27 hat eine gute chemische Beständigkeit gegenüber verdünnter Säuren.


13,59EUR / Kartusche
Grundpreis: 4,38EUR / 100 ml
inkl. 19% USt. zzgl. Versand
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Farbe: Bitte wählen
Maximalmenge: 20 Kartuschen
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Ottoseal S27 Lebensmittelsilikon

Produktinfo:

Ottoseal S27 Lebensmittelsilikon geprüft und zugelassen für Anwendungen im Trinkwasserbereich und Lebensmittelbereich nach NSF 61. Ottoseal S27 hat eine gute chemische Beständigkeit gegenüber verdünnter Säuren.

  • Geprüft und zugelassen für Anwendungen im Trinkwasser- und Lebensmittelbereich
  • Gute chemische Beständigkeit, z.B. gegenüber verdünnten Säuren
  • Acetat-vernetzender RTV-1 Silicon-Dichtstoff
  • Hohe Kerbfestigkeit
  • UV-Beständigkeit
  • Sehr gute Witterungs- und Alterungsbeständigkeit

Normen und Prüfungen:

  • Unbedenklichkeitserklärung in Bezug auf Kontakt mit Lebensmitteln (ISEGA Forschungs- und Untersuchungs-Gesellschaft mbH, Aschaffenburg)
  • Positiv geprüft auf die Verträglichkeit im Kontakt mit Lebensmitteln (Chemisches Laboratorium Dr. Stegemann, Georgsmarienhütte)
  • Entspricht der Leitlinie des Umweltbundesamtes für den Kaltwasserbereich und den Anforderungen des DVGW-Arbeitsblattes W 270 (geprüft vom Hygiene-Institut, Gelsenkirchen — elastische Verfugung zwischen keramischen Belägen)
  • Entspricht den KTW-Empfehlungen des Bundesgesundheitsamtes (elastische Verfugung zwischen keramischen Belägen)
  • NSF 61

Anwendungsgebiete:

  • Abdichten im Trinkwasserbereich, wie z.B. an Trinkwasserbehältern und -filtern
  • Abdichten im Lebensmittelbereich, z.B. in Molkereien, Schlachtereien, Getränke- und Lebensmittelfabriken, Großküchen etc. 
  • Abdichten im Sterilbereich, z.B. in OP-Räumen

Vorbehandlung:

Die Haftflächen müssen sauber, fettfrei, trocken und tragfähig sein. Die Haftflächen müssen gereinigt und jegliche Verunreinigungen, wie Trennmittel, Konservierungsmittel, Fett, Öl, Staub, Wasser, alte Kleb-/Dichtstoffe sowie andere die Haftung beeinträchtigende Stoffe entfernt werden. Reinigen von nicht-porösen Untergründen: Reinigung mit OTTO Cleaner T (Ablüftezeit ca. 1 Minute) und sauberem, flusenfreiem Tuch. Reinigen von porösen Untergründen: Oberflächen mechanisch, z.B. mit einer Stahlbürste oder einer Schleifscheibe, von losen Partikeln säubern.

Verarbeitung:

OTTOSEAL S27 ist gebrauchsfertig und kann nach entsprechender Öffnung des vorliegenden Gebindes sofort verwendet werden. Untergründe und Fugenflanken müssen trocken, sauber, fettfrei und tragfähig sein. Feuchtigkeit im Untergrund kann an mineralischen Untergründen die Bildung von Salzausblühungen hervorrufen, wodurch die Haftung des Silikondichtstoffes verringert wird.Im Unterwasserbereich unglasierte keramische Beläge mit OTTO Primer 1218, bzw. glasierte keramische Beläge mit OTTO Primer 1216  vorbehandeln. Bei mineralischen Untergründen ohne Dauernassbeanspruchung den OTTO Primer 1105  verwenden. Bei saugenden, mineralischen Untergründen im Dauernassbereich bzw. Unterwasserbereich bitten wir die Angaben hierzu im techn. Datenblatt der OTTO Primer 1218  zu beachten, oder um Rücksprache mit der Otto Chemie Anwendungstechnik! Metallische Untergründe wie z.B. Edelstahl grundsätzlich mit OTTO Primer 1216  vorbehandeln. Auf Kunststoffen wie Polyester, GfK u.ä. ist eine gute Flankenhaftung ohne Primer gegeben. PVC ist mit OTTO Primer 1217 
vorzubehandeln, bei anderen Kunststoffen bitten wir um Rückfrage oder Eigenversuche. Grundierung  und Primer  nicht über die Fugenflanken hinaus verstreichen, ggf. abkleben. Buntmetalle und ungeschützte Bleche können durch die bei der Aushärtung entstehende Essigsäure oxidiert werden. Behälter dürfen erst nach vollständiger Aushärtung von OTTOSEAL S27 (je nach Fugentiefe mind. 4 Tage) mit Wasser befüllt werden. Wegen der Vielzahl möglicher Einflüsse bei der Verarbeitung und der Anwendung ist vom
Anwender stets eine Probeverarbeitung und -anwendung vorzunehmen.
Das konkrete Aufbrauchsdatum ist dem Gebindeaufdruck zu entnehmen und zu beachten.

Lagerung:

Verarbeitungstemperatur: +5ºC bis +35ºC.
Anbringungsmethode: Mit Handpresspistole, Druckluftpistole oder Akkupistole ausspritzen.
Reinigung: Mit Terpentinersatz vor Aushärtung, danach mit Silikonentferner bzw. mechanisch entfernbar.
Glätten: Mit  Glättmittel und Abziehspachtel  vor Hautbildung.   

Lagerung:

In ungeöffneter Verpackung bei kühler (+5ºC und +25ºC)undtrockener Lagerung. Anbruchgebinde gutverschließen und kurzfristig verbrauchen.

Lieferform:

310 ml PE-Kartusche (20 Ktu. je Karton)

Farben:

grau, transparent, weiß 

Vorbereiten der Silikonfuge

Vor dem Verfugen mit Silikon oder anderen Dichtstoffen müssen einige grundlegende Vorarbeiten erledigt werden. Die Säuberung der Silikonfuge und der Haftflanken von Staub ist unabdingbar. Wurde die Silikonfuge nass gesäubert, muss sie unbedingt getrocknet werden oder es muss gewartet werden, bis die Silikonfuge abgetrocknet ist. Bei Naturstein, und hier besonders bei Sandstein, ist es weiterhin von elementarer Bedeutung, die Fugen bereits direkt nach dem Säubern und Trocknen abzukleben. Speziell diese Steinart ist anfällig für Flecken, verursacht durch die Grundierung, das Glättmittel oder auch durch Rückstände von nicht sauber aufgetragenem Dichtstoff. Aber auch bei anderen Natursteinarten empfiehlt es sich, die Silikonfuge sauber abzukleben, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Wenn Sie alltes Silikon entfernen müssen sind einige Dinge zu beachten um eine dauerelastische fuge beim verfugen mit Silikon zu Gewährleisten. Zuerst muss das alte Silikon entfernt werden. Silikon entfernen ist zuerst Handarbeit und sollte machanisch mit einem Cuttermesser gemacht werden. Damit Sie möglichst viel der Silikonfuge entfernen sollten Sie das Cuttermesser möglichst nah zwischen Fliese und Silikonfuge ansetzen. Aber Vorsicht ist geboten beim mechanischen entfernen der Silikonfuge sollten Sie drauf achten die umliegenden Bauteile (Fliesen,Naturstein) nicht zu Beschädigen. Sobald so viel wie möglich der Silikonfugen entfernt ist kann, um den Rest der Silikonfuge zu entfernen Silikonentferner verwendet werden. Zu beachten ist jetzt beim Silikonfugen erneuern auch ob voher ein Schimmelbefall der Silikonfuge vorlag, falls die Silikonfuge vorher mit einem Schimmelpilz infiziert war ist es dringend erforderlich die gesamte Silikonfuge mit Anti Schimmelspray zu behandeln. Wenn jetzt die Silikonfuge trocken und möglichst von allen Silikon resten entfernt ist kann es mit dem Primern / Grundieren der Silikonfuge weiter gehen.

 

Silikonfuge Primern und grundieren

Es ist ratsam bevor die Silikonfuge erneuert wird die Fliesen vor Grundierung und Verfugen mit klebeband abzukleben.
1. Zuerst sollten die Haftflanken der Silikonfuge mit einem Reiniger, Cleanprimer oder bei saugenden Untergründen mit einem Primer behandelt werden. Die Fugenflanken müssen frei
von Schmutz, Staub oder Fett sein.

Silikonfuge mit Rundschnur hinterfüllen

2. Hinterfüllen der Fuge mit der passenden Größe der PE Rundschnur. Die Rundschnur muss von der Größe so gewählt werden, dass sie mit einem gewissen Druck eingebracht werden muss. Nur so ist gewährleistet, die Fuge komplett ausgefüllt und die Fugentiefe somit begrenzt ist um eine Dreiflankenhaftung zu verhindern.

Silikonfuge grundieren

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Evtl. grundieren der Haftflanken mit dem passenden Primer oder Cleanprimer und einem weichen Pinsel bei saugenden Untergründen oder mit einem weichen Tuch bei nicht saugenden Untergründen.

Silikonfugen ziehen

4. Ausspritzen des Dichtstoffes Nach dem Hinterfüllen der Fuge mit der passenden PE Rundschnur wird der verbleibende Querschnitt mit OTTOSEAL S 100 oder einem anderem Sanitärsilikon ausgespritzt. Die Fuge sollte möglichst gleichmäßig verfüllt werden.

Silikonfuge ziehen rest silikon abziehen

5. Glättmittel in ein sauberes Behältnis füllen, aus dem der Glättspachtel mit Glättmittel benetzt wird. Mit der für die jeweilige Fuge passenden Kante wird der benetzte  Fugenboy mit gleichmäßigem Druck über die verfüllte Fuge gezogen. Der überschüssige Dichtstoff wird in ein Abfallbehältnis abgestreift. Der Fugenspachtel wird wieder benetzt und die Fuge in bisheriger Technik geglättet. Das Ergebnis ist eine perfekte Silikonfuge. Achtung: Für Marmor und Naturstein bitte immer Natursteinsilikon und  Glättmittel benutzen.

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